Joko und Klaas. Raab und Elton. Barbara Schöneberger und Hubertus Meyer-Burckhardt. Doppelmoderationen kennen wir aus der Unterhaltungswelt. Sie bringen Tempo, Humor und oft auch den kleinen Schlagabtausch, den wir so lieben.
Was viele nicht wissen: Auch Business-Events profitieren enorm von einer gelungenen Doppelmoderation. Vorausgesetzt, sie ist mehr als nur doppelter Redeanteil. Wenn sie richtig gemacht ist, wird sie zur Bühne für Dialog, Dynamik und echte Wirkung.
Gerade bei komplexen oder vielschichtigen Veranstaltungsformaten lohnt sich das Zusammenspiel zweier Persönlichkeiten mit unterschiedlichen Stärken. Zum Beispiel dann, wenn eine Person wie Ralf Schmitt, Impro-Experte und Interaktionsdesigner, mit Spontaneität und Humor für Energie sorgt, während Vaya Wieser-Weber, Transformationsbegleiterin und Moderatorin mit Haltung, den Tiefgang und die Struktur hält.
Wir zeigen, was Doppelmoderation eigentlich ist, wann sie sich lohnt und warum sie besonders dann funktioniert, wenn zwei auf der Bühne harmonieren – wie Ralf Schmitt und Vaya Wieser-Weber.
Was ist Doppelmoderation überhaupt?
Doppelmoderation ist mehr als zwei Personen mit Mikrofon. Sie ist eine gemeinsame Dramaturgie. Ein Zusammenspiel. Ein Dialogformat, das bewusst mit Kontrasten, Rollenverteilung und Interaktion spielt.
Ob bei Abendgalas, Leadership-Konferenzen oder hybriden Kick-offs – wenn zwei Moderator*innen sich die Bühne teilen, entsteht ein neues Level an Lebendigkeit. Die Aufmerksamkeit bleibt hoch, die Inhalte werden durch unterschiedliche Perspektiven bereichert und die Moderation wirkt weniger frontal.
Ein gutes Beispiel dafür ist die Kombination aus Entertainment und Analyse: Während Ralf Schmitt mit seinem feinen Gespür für Live-Stimmungen das Publikum aktiviert und für Leichtigkeit sorgt, bringt Vaya Wieser-Weber als Expertin für Organisationsentwicklung gezielt Impulse ein, die zum Nachdenken anregen. So entsteht ein Wechselspiel, das mehr ist als ein Rollenwechsel – es ist gelebte Vielseitigkeit.
Dabei gibt es unterschiedliche Formen der Doppelmoderation. Mal wechseln sich die Hosts in ihrer Rolle ab, mal übernehmen sie fest zugewiesene Parts, etwa wenn eine Person für die Interviews zuständig ist und die andere durch das Programm führt. In anderen Fällen sind die Rollen komplementär: Der eine sorgt für Entertainment, die andere für analytische Tiefe.
Gerade in Zeiten, in denen Veranstaltungen nicht nur informieren, sondern auch berühren, unterhalten und aktivieren sollen, gewinnt das Modell der Doppelmoderation an Bedeutung. Es ermöglicht einen Wechsel der Energie auf der Bühne und damit auch im Publikum.
Wann lohnt sich Doppelmoderation bei Business-Events?
Nicht jedes Format braucht zwei Moderator*innen. Aber manche profitieren deutlich davon.
Zum Beispiel:
• Lange Veranstaltungsformate, bei denen ein einzelner Host kaum durchgängig auf Sendung sein kann.
• Hybride Events, in denen Online- und Offline-Publikum gleichzeitig eingebunden werden.
• Veranstaltungen mit hoher Interaktionsrate, bei denen spontane Reaktionen gefragt sind.
• Events mit komplexen Inhalten, bei denen unterschiedliche Rollen (z. B. Strukturgeberin vs. Entertainer) Klarheit schaffen.
• Podiumsdiskussionen oder Talkrunden, bei denen ein Moderator die Bühne hält, während der andere gezielt das Publikum oder einzelne Gäste einbindet.
Kurz: Überall dort, wo Energie, Abwechslung und Tiefgang gleichermaßen gefragt sind.
Darüber hinaus ist Doppelmoderation ein strategisches Stilmittel: Sie kann bewusst eingesetzt werden, um eine Veranstaltung aufzuwerten und ihr mehr Präsenz, Rhythmus und Struktur zu verleihen. Sie schafft die Möglichkeit, verschiedene Zielgruppen gleichzeitig anzusprechen – etwa durch unterschiedliche Altersgruppen, Geschlechter oder fachliche Hintergründe der Moderierenden.
Herausforderung oder Dream-Team?
Klingt gut? Ist aber auch anspruchsvoll. Denn Doppelmoderation bedeutet: Timing. Vertrauen. Kommunikation. Sie ist kein Zufallsprodukt, sondern braucht Vorbereitung und ein gemeinsames Verständnis für Dramaturgie, Ziele und Rollen.
Typische Herausforderungen:
• Unklare Rollenverteilung: Wer macht was? Und wann?
• Mangelnde Harmonie: Wenn die Chemie nicht stimmt, merkt es das Publikum zuerst.
• Kosten: Zwei Profis kosten mehr als einer. Aber: Der Mehrwert kann den Unterschied machen.
Was es braucht:
• Klare Absprachen im Vorfeld, inklusive Proben und Briefings.
• Ein gemeinsamer dramaturgischer Faden, der gleichzeitig Platz für Spontaneität lässt.
• Achtsamkeit füreinander: Körpersprache, Redeanteil, Dynamik – das Zusammenspiel entscheidet.
Ein entscheidender Erfolgsfaktor ist die Fähigkeit, einander Raum zu geben – und diesen auch bewusst wieder einzunehmen. Gute Doppelmoderation lebt vom Wechselspiel. Es geht nicht um Wettkampf, sondern um ein bewusstes Miteinander.
Genau darin liegt auch die Stärke des eingespielten Duos Schmitt & Wieser-Weber: Beide verstehen das Wechselspiel nicht als Bühne zur Selbstdarstellung, sondern als gemeinsame Verantwortung für ein starkes Eventerlebnis.
Warum Ralf Schmitt & Vaya Wieser-Weber?
Wenn Doppelmoderation funktioniert, wirkt sie spielerisch leicht. Und das liegt daran, dass hinter den Kulissen genau das Gegenteil passiert: intensive Vorbereitung, klare Absprachen, echtes Vertrauen.
Ralf Schmitt bringt als Impro-Profi Spontaneität, Interaktion und Humor auf die Bühne. Als Moderator, Speaker und Mitgründer der Impulspiloten weiß er, wie man Events lebendig macht. Er erkennt die Energie im Raum, greift sie auf und verwandelt sie in Dialog. Sein Humor ist nie oberflächlich – sondern ein echtes Bindeglied zwischen Bühne und Publikum.
Vaya Wieser-Weber bringt Tiefe, Haltung und das Gespür für Organisationen mit. Als Rednerin, Autorin und Expertin für Transformation moderiert sie mit Charme und Klarheit. Sie stellt die richtigen Fragen, findet verbindende Bilder und begleitet Prozesse mit der nötigen Leichtigkeit. Dabei versteht sie es, sowohl Führungskräfte als auch Mitarbeitende auf Augenhöhe zu erreichen.
Was sie eint: Beide haben über 20 Jahre Bühnenerfahrung – und ergänzen sich ideal. Sie sind nicht nur Kolleg*innen, sondern auch Co-Geschäftsführende der Impulspiloten GmbH. Das merkt man: Sie kennen einander, vertrauen einander und spielen sich auf der Bühne die Bälle zu, wie man es selten erlebt.
Ihr Zusammenspiel ist nicht nur unterhaltsam, sondern auch hochprofessionell. Es gelingt ihnen, die Haltung der Marke Impulspiloten – unkonventionell, wirkungsvoll, menschlich – live auf die Bühne zu bringen.
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Doppelmoderation ist kein Selbstzweck
Sie ist ein strategisches Tool. Ein Wirkungsverstärker. Ein Mittel, um aus einem guten Event ein erinnerungswürdiges Erlebnis zu machen.
Dafür braucht es das richtige Format, die passende Vorbereitung – und ein eingespieltes Duo.
Doppelmoderation ist dann besonders wirkungsvoll, wenn sie nicht nur moderiert, sondern ihr ganzes Potenzial voll ausschöpft, indem sie in Kontakt geht. Wenn sie Energie kanalisiert und dabei Struktur gibt. Wenn sie zuhört, reagiert und gestaltet – live, spontan und klar.
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Vaya Wieser-Weber
Denn manchmal braucht es mehr als eine gute Moderation. Manchmal braucht es zwei.
In diesem Sinne – bleibt flexibel und neugierig.
Ralf Schmitt, Vaya Wieser-Weber
und das Team der Impulspiloten
