Impulspiloten Blog

Co-Living bei den Impulspiloten – Arbeiten, wo andere surfen.

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Co-living

Wie die Impulspiloten digitales Arbeiten leben – und warum eine Workation mehr ist als Arbeiten im Bikini

Wenn unsere Projektleitung Tamara erzählt, wie sie ihren Arbeitstag bei den Impulspiloten begonnen hat – mit Blick auf die Vulkanlandschaft Teneriffas oder in einem Co-Living-Space auf Gran Canaria – klingt das ein bisschen wie aus einem digitalen Nomaden-Traum. Und gleichzeitig ist es gelebter Arbeitsalltag bei uns im Team.

Denn: Wir sind ein Unternehmen, das sich nicht nur für New Work interessiert – wir leben es. Flexibel, digital, verteilt über mehrere Kontinente und mit einer gemeinsamen Vision: Events und Weiterbildungen neu denken. Und dafür braucht es nicht zwangsläufig einen festen Schreibtisch in Hamburg. Sondern vor allem Vertrauen, Selbstverantwortung – und manchmal einen extra Adapter für die Steckdose.

9 Wochen Co-Living: Freiheit – und Verantwortung

Tamara hat’s vorgemacht. 9 Wochen war sie unterwegs auf den Kanarischen Inseln. Ihr Arbeitsmodell? Eine Mischung aus Land und Leute erkunden, leicht reduzierte Arbeitszeit und ganz viel spannendes Co-Living. Das klingt nach Urlaub, war aber echtes Arbeiten – nur eben mit neuen Routinen, frischer Umgebung und einer Prise Abenteuer.

Was viele nicht wissen: Eine solche Reise braucht einiges an Planung. Welche Region in der Welt eignet sich überhaupt für digitale Arbeit? Das Wichtigste beim digitalen Arbeiten: Wie sieht es mit der Internetverbindung aus? Wann ist Zeit zum Arbeiten – und wann für Erkundungstouren? Stimmt die Jahreszeit – und vor allem: Passt die Zeitzone irgendwie auch noch halbwegs zur Heimatbasis?

Work-Holiday-Balance

Tamara hat mit den Kanaren eine gute Wahl getroffen und  ihre Tage strukturiert begonnen, meist eine Stunde früher als gewohnt, um die willkommene Zeitverschiebung auszugleichen. So hatte sie praktischerweise nach hinten raus auch gleich mehr Zeit, um Land und Leute zu erkunden. Sie arbeitete fokussiert, hielt Deadlines ein, koordinierte sich mit dem Team – und hatte dennoch Zeit, nachmittags an der Küste entlang zu wandern oder sich mit anderen Remote-Arbeitenden auszutauschen.

Sie hat ihren Tag angepasst, eine virtuelle Assistenz eingebunden, verschiedene Coliving-Orte ausprobiert, neue Menschen getroffen – und dabei trotzdem ihre Aufgaben bei den Impulspiloten souverän erfüllt. Möglich wurde das durch Vertrauen, Flexibilität – und gutes WLAN.

„Ich hab gelernt, dass Remote-Arbeit mehr ist als ein Laptop am Pool. Es braucht Struktur, Kommunikation und eine klare Absprache mit dem Team. Aber wenn das passt, ist das Model Co-Living ein echter Produktivitäts-Booster.“

 

Leben und Arbeiten im Co-Living oder Co-Working?

Besonders spannend: Tamara hat sich während ihrer Reise bewusst für Co-Living, anstatt Co-Working-Spaces entschieden. Der Unterschied? Co-Living bedeutet, dass Menschen nicht nur gemeinsam arbeiten, sondern auch zusammen wohnen – meist in einem Haus oder einer Wohnung mit privaten Zimmern und geteilten Gemeinschaftsbereichen.

Co-Working-Spaces hingegen sind Arbeitsorte, an denen Menschen aus verschiedenen Berufen zeitlich flexibel Schreibtische, Meetingräume oder Infrastruktur wie WLAN und Drucker nutzen. Während Co-Working auf den beruflichen Alltag fokussiert ist, verbindet Co-Living Arbeit mit einem gemeinschaftlichen Lebensstil.
Um möglichst viele unterschiedliche Erfahrungen zu sammeln und viel von den Inseln zu sehen hat Tamara ganz bewusst gleich vier unterschiedliche Co-Living-Spaces getestet. Jeder Ort hatte sein eigenes Flair – mal familiengeführt, mal superhip mit Yoga-Angeboten, mal eher praktisch als schön.

Was sie überall erlebt hat: eine bunte Community aus Digitalarbeiterinnen. Webdesignerinnen aus den USA, Entwickler aus Polen, Start-up-Gründer*innen aus Spanien, virtuelle Assistentinnen aus Südafrika. Und mittendrin: unsere Lieblings-Eventmanagerin aus Deutschland!

Ähnliche Vibes im Co-Living

Durch die bewusste Wahl einer Co-Living Location herrschte eine tolle Atmosphäre, bei der jeder bis zum Nachmittag konzentriert arbeitete. Denn alle waren aus dem gleichen Grund hier – und zwar NICHT, um Party zu machen. Nach getaner Arbeit gab es mal von der Unterkunft organisierte Aktionen, gemeinsames Essen oder spontane Ausflüge zum Sundowner an den Strand. Und dann – meistens – pünktlich ins Bett, denn alle wollten am nächsten Morgen zeitig wieder am Rechner sitzen.

Diese Mischung aus Rückzug und Gemeinschaft, aus Fokus und Austausch, war für Tamara eine ganz neue Erfahrung. Zurück in Deutschland schwärmt sie uns von der „perfekten Balance aus Effizienz und Lebensqualität“ vor.

 

Willkommen auf der Impulspiloten-Weltkarte

Tamaras Reise ist keine Ausnahme bei den Impulspiloten – sie ist Ausdruck einer Kultur. Unser Team arbeitet schon lange in den verschiedensten Modellen wie zum Beispiel:

  • 100 % Remote: Einige Kolleg*innen wohnen dauerhaft im Ausland – zum Beispiel in Dubai, Costa Rica oder Südafrika.
  • Hybride Modelle: Manche sind regelmäßig einen Tag oder drei pro Woche im Office. Andere schauen nur einmal im Monat vorbei.
  • Verstreut und verbunden: Unser Team lebt unter anderem in Hamburg, Reinbek,  Bochum, Berlin, Allgäu, Kitzbühel, Dubai, Costa Rica, Südafrika – und fühlt sich trotzdem als Einheit.

Und dann ist da noch Vaya Wieser-Weber, unsere geschäftsführende Gesellschafterin in Kitzbühel , Österreich– fast nie in Hamburg, aber gefühlt immer mittendrin. Ihre Rolle zeigt: Präsenz entsteht nicht durch physische Nähe, sondern durch Haltung, Kommunikation und gemeinsame Werte.

Unser Office? Ist manchmal eine Eventbühne

Ja, wir haben auch ein Büro – sogar in der schönsten Stadt der Welt: Hamburg! Aber das ist nicht unser Zentrum. Unser Zentrum ist das, was wir gemeinsam bewegen. Digitale Jour Fix sind dabei fest im Arbeitsalltag verankert. Aber wir treffen uns auch live regelmäßig – aber nicht unbedingt an einem festen Ort, sondern auf unseren eigenen Events. Dann sind wir alle da: mit offenen Armen, offenen Ohren und voller Ideen.

Diese persönlichen Begegnungen sind kein „Nice-to-have“, sondern ein fester Bestandteil unserer Kultur. Sie ersetzen das tägliche Büro-Kaffeegespräch – auf unsere ganz eigene Art.

Bei diesen Events und Weiterbildungen entstehen nicht nur neue Konzepte, Formate oder Moderationsideen. Es entstehen Verbindungen. Zwischen uns als Menschen. Und das merkt man später auch in unseren Projekten.

Was wir über Co-Living gelernt haben – und was wir weitergeben

Tamaras Erfahrungen zeigen eindrücklich: Flexibles Arbeiten funktioniert – wenn man es ernst meint. Das bedeutet:

  • Gute Vorbereitung: Zeitzonen checken, Termine anpassen, Internet testen.
  • Selbstverantwortung leben: Wer remote arbeitet, muss sich selbst gut organisieren können.
  • Unterstützung an Bord holen: Falls temporär Arbeitszeit reduziert wird, können ausgewählte Aufgaben an eine virtuelle Assistenz als Unterstützung abgegeben werden.
  • Teamkultur pflegen: Persönliche Treffen sind kein Luxus, sondern ein notwendiger Teil unserer Zusammenarbeit.

Natürlich ist nicht alles ideal. Es gibt Tage, an denen das WLAN zickt, in ganz Spanien der Strom ausfällt oder Momente, in denen man sich nach einem echten Schulterklopfen sehnt. Für manche Aufgaben braucht auch es jemanden vor Ort oder mehr Zeit, um Dinge aus der Ferne anzuschieben.

Und manchmal ist Remote-Arbeit auch sozial anstrengend – vor allem, wenn man wie Tamara ständig neue Menschen trifft. Dann wird aus digitaler Freiheit auch mal analoger Rückzug.

Aber unterm Strich überwiegen für uns die Vorteile von Co-Living:

  • Mehr Freiheit bei der Tagesgestaltung.
  • Neue Perspektiven durch wechselnde Umgebungen.
  • Ein hohes Maß an Eigenverantwortung, das sich in der Qualität unserer Arbeit widerspiegelt.
  • Und glückliche Mitarbeitende, die sich ihren Traum von einer Workation erfüllen können und mit randvoll aufgefülltem Sonnen-Tank wieder in der Zentrale ankommen.

Warum wir das teilen

Weil wir glauben: Gute Arbeit braucht gute Rahmenbedingungen. Und weil wir wissen, dass unsere Kund*innen davon profitieren, wenn wir inspiriert, klar und motiviert arbeiten – egal, wo wir gerade sitzen.

Tamara hat das auf ihrer Reise gespürt. Und wir als Team auch. Remote zu arbeiten ist für uns keine Notlösung oder hippe Spielerei. Es ist unsere Art, Arbeit und Leben sinnvoll zu verbinden. Ohne Kompromisse bei der Qualität und ohne starre Regeln.

Remote-Work: Wir glauben an die Kraft des Vertrauens

Bei den Impulspiloten zählt nicht, wo jemand arbeitet – sondern wie. Mit Engagement, Kreativität, Offenheit und Freude. Ob mit Blick auf den Hamburger Hafen, die Tiroler Berge oder das Atlantik-Panorama von Gran Canaria.

Tamaras Workation war kein Ausnahmezustand. Sie war Ausdruck einer Arbeitskultur, die Menschen ernst nimmt. Die Raum lässt für Leben, Reisen, neue Perspektiven – und gleichzeitig Ergebnisse liefert, auf die wir stolz sind.

Neugierig geworden?

Vielleicht sehen wir uns ja auf dem nächsten Event – irgendwo zwischen Flipchart, Bühne und Lagerfeuer. ✌️

Bis dahin -bleibt flexibel und neugierig! 

Euer Ralf Schmitt, Vaya Wieser-Weber

und das Team der Impulspiloten

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